Am 25. Oktober um 9.00 Uhr liefert das neu gebaute Heizkraftwerk in der Christian-Miesen-Straße im Stadtteil Dottendorf erstmals Wärme in das städtische Verteilungsnetz. Eine Woche später gibt das neue HKW Süd erstmalig Strom ab.
Neben dem Heizkraftwerk an der Karlstraße im Bonner Norden versorgt nun ein weiteres Heizkraftwerk das Stadtgebiet mit Wärme und Strom. Die hohe Nachfrage nach Fernwärme lässt das HKW Nord in Spitzenperioden schon seit Jahren an seine Kapazitätsgrenze stoßen. Daher erfolgt am 10. August 1967 der erste Spatenstich für ein neues Heizkraftwerk im Bonner Süden. Der Bau der Anlage im Dottendorfer Wasserland kostet rund 17 Millionen Mark.
Die installierte Wärmeleistung beider Heizkraftwerke beträgt nun zusammen 210 Gigakalorien in der Stunde und kommt mit 60 Gigakalorien pro Stunde aus dem HKW Süd sowie mit 150 Gigakalorien pro Stunde aus dem HKW Nord.
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